Ob Finisher oder härterer Schwierigkeitsgrad in WWE 2K14: Im Vergleich zum Vorgänger sind Verbesserungen beim Gameplay zu erwarten. Im Folgenden drei wesentliche Problemfälle bei den Gameplay-Features, die definitiv einen Feinschliff benötigen.
Der Vorgänger von WWE 2K14 konnte alles in allem durchaus überzeugen. Insbesondere die Zeitreise in Form des "Attitude"-Features wusste zu gefallen. Allerdings hat der Vorgänger beim Gameplay deutliche Schwächen aufzuweisen, die bei der Neuauflage zwingend ausgemerzt werden müssen, damit auch Nicht-Wrestling-Fans zum Spiel greifen.
Ganz oben auf der Prioliste der Verbesserungen bei WWE 2K14 ist die Wiedereinführung des Two-Counts – eigentlich ein wesentliches Element des Wrestlingkampfes und daher umso unverständlicher, dass die Entwickler bei WWE '13 darauf "verzichteten". Im Nachhinein stellte sich heraus, dass der nicht vorhandene Two-Count eigentlich ein Bug war.
Ein weiteres schwerwiegendes Problem des aktuellen Games ist der zu niedrige Schwierigkeitsgrad auf höherem Level - selbst durchschnittliche Spieler überstehen unverdienterweise so manchen harten Fight, die echte Herausforderung fehlt einfach, sobald ansatzweise das Agieren der KI verinnerlicht wurde.
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Last, but not least ein eher optischer beziehungsweise gefühlsmäßiges Detail, das unbedingt nachgebessert werden muss. Der Finisher ist der Höhepunkt in einem gelungenen Kampf und sollte dementsprechend auch optisch so rüberkommen. Der Finishing-Move sollte echte Emotionen hervorbringen. Obgleich die Animation im Vorgänger durchaus in Ordnung ist, fehlt es einfach an Theatralik und Wucht, es stellt sich kein echter emotionaler Effekt ein.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Entwickler dieser drei Problemfälle bewusst sind und sich ihrer annehmen bzw. schon angenommen haben. Denn wenn diese drei Verbesserungen tatsächlich umgesetzt werden, verspricht auch WWE 2K14 wieder jede Menge Prügelspaß mit coolen Features.
quelle:spieleradar.de